Ein fliegendes Hilfsmittel soll künftig die Arbeit der Einsatzkräfte erleichtern: Gestern konnte Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele eine Feuerwehr-Drohne für die Landesfacheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT) im Landkreis Südliche Weinstraße in Lahnstein in Empfang nehmen. Mit der Drohne können Einsätze in Echtzeit beobachtet und die Bilder direkt in ein Einsatzleitfahrzeug oder die Leitstelle übertragen werden. Die Feuerwehr-Drohne wurde vom Land Rheinland-Pfalz beschafft. Neben der Landeseinheit RHOT im Landkreis SÜW wurden auch die Landeseinheiten in Lahnstein und Trier bedacht.
Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele ist glücklich über die neue fliegende Technik, die den Einsatzkräften künftig als hochmodernes Hilfsmittel dient: „Gerade bei der Personensuche durch die Rettungshundestaffel bietet die Drohne einen hohen Einsatzwert. Durch die verbaute Wärmebildkamera ist es möglich, vermisste Personen anhand ihrer Wärmesignatur ausfindig zu machen. Außerdem bietet die Drohne die Möglichkeit, dass Suchgebiet aus der Luft aufzunehmen, um es so gezielt in Abschnitte unterteilen zu können. Aber auch bei Großbränden oder bei Waldbränden bietet der fliegende Unterstützer Hilfe zur Luftaufklärung bzw. zur Erkundung. Mit den Drohnen kommen somit neue Möglichkeiten der Erkundung und der Lagebeurteilung ganzer Einsatzorte hinzu.“ Im vergangenen Jahr hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion zehn Drohnen-Piloten pro Drohneneinheit ausgebildet, die seitdem ein intensives Trainingsprogramm im Bildungszentrum des Landesfeuerwehrverbandes durchlaufen haben.
Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele ist glücklich über die neue fliegende Technik, die den Einsatzkräften künftig als hochmodernes Hilfsmittel dient: „Gerade bei der Personensuche durch die Rettungshundestaffel bietet die Drohne einen hohen Einsatzwert. Durch die verbaute Wärmebildkamera ist es möglich, vermisste Personen anhand ihrer Wärmesignatur ausfindig zu machen. Außerdem bietet die Drohne die Möglichkeit, dass Suchgebiet aus der Luft aufzunehmen, um es so gezielt in Abschnitte unterteilen zu können. Aber auch bei Großbränden oder bei Waldbränden bietet der fliegende Unterstützer Hilfe zur Luftaufklärung bzw. zur Erkundung. Mit den Drohnen kommen somit neue Möglichkeiten der Erkundung und der Lagebeurteilung ganzer Einsatzorte hinzu.“ Im vergangenen Jahr hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion zehn Drohnen-Piloten pro Drohneneinheit ausgebildet, die seitdem ein intensives Trainingsprogramm im Bildungszentrum des Landesfeuerwehrverbandes durchlaufen haben.
Der für den Katastrophenschutz zuständige Kreisbeigeordnete Kurt Wagenführer und Landrat Dietmar Seefeldt freuen sich über die hochmoderne Technik und in gleichem Zusammenhang über die Unterstützung des Pfalzklinikums in Klingenmünster: „Durch Unterstützung des Pfalzklinikums konnte die Rettungshundestaffel ein neues, sehr gut geeignetes Übungsgelände beziehen. Das Pfalzklinikum hat hierfür ein Gelände im Klinikum-Außenbereich zur Verfügung gestellt, das nach der naturschutzrechtlichen Genehmigung letzten Herbst in Betrieb genommen werden konnte.“
Die neue Feuerwehr-Drohne ist in der Rettungshunde- und Ortungstechnik VII stationiert, die neben den zehn Funktionsstellen des Landes vom Kreis mit weiteren fünf Funktionsstellen auf Kosten des Landkreises eine Personalstärke von 15 ausgebildeten Hundeführern hat. Die Einheit kann landesweit zur Suche von Vermissten oder auch Verschütteten eingesetzt werden.