Mobile Retter: Alarmierung ausgesetzt

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Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation wird südpfalzweit erneut auf die Alarmierung der Mobilen Retter verzichtet. Gemeinsam haben sich die Projektteams in den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau in Absprache mit den Landräten Dietmar Seefeldt und Dr. Fritz Brechtel sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch zum Schutz der Mobilen Retter und deren Angehörigen auf dieses Vorgehen verständigt.

„Der Schutz der Mobilen Retter steht für uns und alle Verantwortlichen an erster Stelle. Eine Ansteckung mit dem Corona-Virus muss unbedingt verhindert werden. Deshalb müssen wir leider erneut – wie im Frühjahr – diese Zwangspause des Systems einlegen“, betonen die Landräte und der Oberbürgermeister.

„Zwar wurde die Ansteckungsgefahr durch zusätzliche FFP2 Schutzmasken und dem Verzicht auf die Beatmung bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand minimiert, aber vor dem Hintergrund der derzeitigen Coronavirus-Situation und der dynamischen Entwicklung ist ein temporäres Aussetzen der Ersthelfer-Alarmierung derzeit unabdingbar“, erläutern Markus Gerstle, Projektleiter im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau, sowie Dr. Matthias Wölfel, Projektleiter im Landkreis Germersheim.

Wann die Alarmierung unter Berücksichtigung der regional entwickelten Schutzkonzepte wieder möglich sein werde, sei derzeit offen.

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz.

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