In seiner gestrigen Sitzung hat der Kreistag der Senkung der Müllgebühren ab dem Jahr 2021 zugestimmt. Landrat Dietmar Seefeldt dankte den Mitgliedern des Kreistags für das klare Votum. Mit der Beschlussfassung folgt der Kreistag der Empfehlung des Werkausschusses des Eigenbetriebs WertstoffWirtschaft, der im November dem Kreistag die Gebührensenkung empfohlen hat. Die Senkung betrifft die meisten Rest- und Biomüllgefäße. Dabei reduzieren sich die Gebühren für Restmüll bis zu einer Größenordnung von nahezu 16 Prozent und für Biomüll bis etwa 49 Prozent.
Möglich ist die Reduzierung der Gebühren durch sparsames Wirtschaften, konsequente Umsetzung des geltenden Gebühren- und Tarifsystems mit relativ sicher kalkulierbaren Kosten und auch durch die im Jahr 2018 begonnene Einrichtung des Identsystems für die Müllgefäße.
„Mit dieser Senkung geben wir das gute wirtschaftliche Ergebnis der letzten drei Jahre – wie versprochen – an unsere Bürgerinnen und Bürger zurück“, betonte Landrat Dietmar Seefeldt.
Die Gebühren sollen bis einschließlich 2023 auf dem neuen Niveau bleiben.