Schon seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Preisträger des Blumenschmuck-Wettbewerbs sowie die ehrenamtlichen Blumenpfleger im Mai in einer kleinen Feierstunde im Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte geehrt werden.
Im vergangenen Jahr musste die Veranstaltung Corona bedingt leider ausfallen und die Gewinner bekamen ein Dankesschreiben der Stadt und Geschenkgutscheine auf dem Postweg zugestellt. Auch in diesem Jahr hatte man anfangs die Befürchtung, dass die Ehrung nicht stattfinden könne. Durch die Verlegung von Mai in den August war ein kleiner Empfang möglich geworden und so luden Stadtbürgermeister Ludwig Lintz und die für den Blumenschmuck-Wettbewerb zuständige Erste Stadtbeigeordnete Helga Vogelgesang in den Kurpfalzsaal ein, um den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern persönlich ihren Dank auszusprechen. Sie bedankten sich bei all denen, die mit viel Sorgfalt, Mühe und Zeitaufwand für „farbenfrohe Akzente“ und somit für ein schöneres Straßenbild sorgen. Die ehrenamtlichen Blumengießer und Pflanzenpfleger, die mit ihrem großen Engagement zu einer Entlastung des städtischen Bauhofes beitragen, wurden ebenfalls im Rahmen der kleinen Feierstunde geehrt und mit Geschenkgutscheinen bedacht.
„Eine mit Blumen geschmückten Stadt hat immer eine positive Wirkung auf ihre Besucher, aber auch auf die Einheimischen selbst“, so Stadtbürgermeister Ludwig Lintz in seiner Dankesrede an die zahlreich erschienenen Wettbewerbsteilnehmer.
Die Edenkobener Weinprinzessin Fine I., brachte es in ihrem Grußwort auf den Punkt: Es mache große Freude für Edenkoben als Weinbau- und Tourismusort zu werben, wobei ein blumengeschmücktes Ambiente das Stadtbild noch attraktiver mache.
Der städtische Ausschuss für Kultur und Heimatpflege hatte wie in den Vorjahren die Bewertung des Blumen- und Pflanzenschmucks vorgenommen, wobei insgesamt 96 Teilnehmer in die Endwertung kamen, von denen 61 mit Gutscheinen bedacht wurden.
Die Bestplatzierten waren in 2020 in der Kategorie „Höfe und Gärten“ das Ehepaar Füßlein in der Bahnhofstraße 121a, in der Kategorie „Fassaden“ das Ehepaar Weißmann in der Berggasse 2, in der Kategorie „Winzerhäuser“ das Weingut Schneider in der Klosterstraße 68 und in der Kategorie „Geschäfte“ Familie Flach-Brendel in der Bahnhofstraße 136.
Text: Rathaus Edenkoben