EnergieSüdwest gibt Tipps: So sinkt der private Energieverbrauch

46

Landau, 13. Oktober 2021 – Das Thema Energiesparen ist ein Dauerbrenner und wird es wohl auch bleiben. Das große Ziel: Für die Energiewende den Verbrauch von Strom, Gas und Öl deutlich reduzieren. Jeder Raum in unseren vier Wänden hat seinen eigenen Nutzen, somit gibt es auch für jedes Zimmer spezielle Tipps zum Senken des Energieniveaus. Den Rat beim Kochen einen Deckel zu verwenden oder auf LED umzusteigen hat wohl jede und jeder schon mal gehört. Doch auch abseits von Stoßlüften und moderatem Heizen gibt es viele Möglichkeiten mit wenig Aufwand, Energie einzusparen.

„Es sind die kleinen Beiträge Einzelner, die das große Ganze voranbringen“, betont Dr. Thomas Waßmuth, Vorstandsvorsitzender der EnergieSüdwest AG. „Mit Aufmerksamkeit und kleinen Veränderungen können wir nicht nur den eigenen Geldbeutel schonen, sondern zudem den CO2-Ausstoß verringern – das tut uns, der Umwelt und dem Klima gut.“

Fünf kleine Tipps zum Energiesparen:

1. Gefrierfach und Tiefkühltruhe regelmäßig enteisen: Je dicker die Eisschicht, desto mehr Strom wird verbraucht. Eine Vereisung von nur fünf Millimetern erhöht den Stromverbrauch des Kühlschrankes um 30 Prozent – selbst bei modernen Geräten der Klasse A+++.
2. Rollläden oder Vorhänge über Nacht schließen: So spart man bis zu 50 Prozent Wärme. Denn durch ein Luftpolster zwischen Vorhängen und Fenster entweicht weniger Wärme aus den Räumen. Am nächsten Morgen ist es wärmer und es muss über den Tag weniger geheizt werden.
3. Bildschirmeinstellungen regulieren: Helligkeit und Kontrast sind bei vielen Fernsehgeräten und anderen Bildschirmen sehr hoch eingestellt. Durch eine niedrigere Einstellung lässt sich leicht der Stromverbrauch senken.
4. Ladegeräte vom Netz nehmen: Viele elektrische Geräte wie etwa elektrische Zahnbürsten, Rasierer oder Telefone laufen mit Akku. Statt sie jedes Mal nach Gebrauch wieder auf der Ladestation zu platzieren, einfach den Stecker ziehen und nur bei Bedarf den Akku aufladen.
5. Durchlauferhitzer runter regeln: Der Durchlauferhitzer muss nicht auf 100 Prozent stehen. Die Hälfte reicht – es ändert sich dadurch nicht viel für Verbraucherinnen und Verbraucher. Ein Durchlauferhitzer erwärmt das Wasser erst, wenn der Wasserhahn geöffnet wird. Durch das Herunterdrehen wird das Wasser nicht so stark aufgeheizt. Statt auf 60 Grad wird es nur auf 45 Grad erwärmt – zum Duschen und Händewaschen reicht das völlig aus.

- Werbeanzeige -