Die Fachkräfte der Gemeindeschwesterplus der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße sind nun zu Dritt tätig. Seit dem 1. September ist Sigrid Hauck-Vollmar mit einer halben Stelle neu ins Team dazu gekommen. Nachdem das Angebot der Gemeindeschwesterplus dauerhaft im Landkreis Südliche Weinstraße etabliert wurde, wechselten die beiden Fachkräfte Ute Wingerter und Patricia Niederer bereits zum 1. Juli von den Ökumenischen Sozialstationen zur Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und wurden hier fest angestellt.
Neu im Team der Gemeindeschwesternplus: Sigrid Hauck-Vollmar.
„Die Angebote der Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wurden von den Seniorinnen und Senioren im Landkreis sehr gut angenommen. Der ‚Präventive Hausbesuch‘ hat sich bewährt und ist als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Daseinsvorsorge zu verstehen. Deshalb haben wir uns für die dauerhafte Einrichtung des Angebotes eingesetzt“, betont Landrat Dietmar Seefeldt. „Mein Dank gilt den Ökumenischen Sozialstationen Annweiler-Bad Bergzabern sowie Edenkoben-Herxheim-Offenbach. Ohne deren Engagement hätte das Angebot nicht ins Leben gerufen werden können“.
Ziel des Projektes Gemeindeschwesterplus war die Erprobung und Evaluierung des so genannten „Präventiven Hausbesuches“ bei hoch altrigen Menschen ab 80 Jahren, die keinen Pflegegrad haben. Das vorrangige Ziel des Beratungsangebotes ist dabei der Erhalt der Selbstständigkeit, Selbstbestimmung, Gesundheit und Teilhabe der Seniorinnen und Senioren. Es handelt sich dabei um eine niedrig schwellige präventive Beratung und bei Bedarf auch Begleitung, bei der vor allem Aspekte des Kümmerns im Vordergrund stehen.
Durch die Neueinstellung und Festanstellungen gibt es Veränderungen in den Zuständigkeiten und Kontaktdaten. Ute Wingerter ist für die Verbandsgemeinden Annweiler und Bad Bargzabern (Teil 1) tätig und erreichbar unter Telefon 06341 940/656 oder Email ute.wingerter@suedliche-weinstrasse.de. Sigrid Hauck-Vollmar übernimmt die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern (Teil 2) und Offenbach/Queich, erreichbar unter Telefon 06341/940-657 oder Email sigrid.hauck-vollmar@suedliche-weinstrasse.de. In den Verbandsgemeinden Edenkoben und Herxheim ist Patricia Niederer unterwegs, die über Telefon 06341/ 940-655 oder Email patricia.niederer@suedliche-weinstrasse.de kontaktiert werden kann.
Übersicht Kontaktdaten (NEU!)
Seniorinnen und Senioren die Beratung oder Unterstützung benötigen, können sich gerne an die Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wenden:
Verbandsgemeinden Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben, Herxheim und Offenbach/Queich
Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, Abteilung 4 Soziales, Referat 43 Demografie
Dienstgebäude II, Arzheimer Straße 1, 76829 Landau in der Pfalz
Verbandsgemeinden Annweiler und Bad Bergzabern (Teil 1*)
Frau Ute Wingerter
06341 940-656, ute.wingerter@suedliche-weinstrasse.de
Verbandsgemeinden Bad Bergzabern (Teil 2**) und Offenbach/Queich
Frau Sigrid Hauck-Vollmar
06341 940-657, sigrid.hauck-vollmar@suedliche-weinstrasse.de
Verbandsgemeinden Edenkoben und Herxheim
Frau Patricia Niederer
06341 940-655, patricia.niederer@suedliche-weinstrasse.de
Verbandsgemeinde Landau-Land und Stadt Landau in der Pfalz
Ökumenische Sozialstation Landau
Röntgenstraße 54, 76829 Landau in der Pfalz
Frau Barbara Bouché
0159 040 207 88, gemeindeschwester.plus@sozialstation-landau.de
Verbandsgemeinde Maikammer und Stadt Neustadt an der Weinstraße
Stadtverwaltung Neustadt, Sozialamt
Konrad-Adenauer-Straße 43, 67433 Neustadt an der Weinstraße
Frau Stephanie Rößler
06321 855-1418, gemeindeschwester-plus@neustadt.eu
* Teil 1 der VG Bad Bergzabern
• Bad Bergzabern (Stadt)
• Böllenborn
• Gleiszellen-Gleishorbach
• Klingenmünster
• Pleisweiler-Oberhofen
** Teil 2 der VG Bad Bergzabern
• Barbelroth
• Birkenhördt
• Dierbach
• Dörrenbach
• Hergersweiler
• Kapellen-Drusweiler
• Kapsweyer
• Niederhorbach
• Niederotterbach
• Oberhausen
• Oberotterbach
• Oberschlettenbach
• Schweigen-Rechtenbach
• Schweighofen
• Steinfeld
• Vorderweidenthal
Hintergrund
Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2015 das Projekt Gemeindeschwesterplus. Seit 2019 ist das GKV-Bündnis für Gesundheit als Co-Förderer dazu gekommen. Der Landkreis Südliche Weinstraße beteiligt sich seit 2015 am Projekt.