Am 11. November fielen deutschlandweit die Notfallrufnummern 110 und 112 aus. Bürgerinnen und Bürger konnten viele Stunden über diese Nummern keinen Notfall mehr an Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst melden. Der Integrierten Leitstelle in Landau wurde der Ausfall gemeldet. Auch die Medien sowie die Notfall-Apps informierten darüber.
Was dann bei der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Edenkoben folgte:
Gleich morgens wurden die 16 Feuerwehrhäuser der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Edenkoben vorsorglich besetzt – als „Anlaufstelle“. So haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit im örtlichen Feuerwehrhaus einen Notfall zu melden. Denn die Feuerwehren vor Ort können einen Notfall via Funk an die Leitstelle weitermelden. Und die Leitstelle kann dann die notwendigen Einsatzmittel alarmieren. „Dieses Vorgehen wird auch angewendet bei längeren Stromausfällen und den damit meist einhergehenden Festnetzausfällen“, wie Wehrleiter Bernd Sturn informiert.
Nachdem gegen 7 Uhr die Telefonleitungen wieder stabilisiert werden konnten, wurde die Bereitschaft aufgelöst.
Text: Ivonne Trauth, Bernd Sturn