Wie ein nicht enden wollender Aschermittwoch hätten sich die vergangenen beiden Corona-Jahre angefühlt, berichteten die Vertreterinnen und Vertreter des Landauer Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner Karnevalvereins (GKV) Oberbürgermeister Thomas Hirsch bei ihrem Faschingsdienstagsbesuch im Rathaus. Der Stadtchef überreichte als „Trostpflaster“ für die krisengebeutelten Vereine jeweils 333 Euro aus Mitteln der Sparkassenstiftung Südliche Weinstraße und drückte ihnen seine Verbundenheit aus. Einig waren sich LCV, LCC, GKV und OB auch darin, dass die Hoffnungen für die Kampagne 2022/2023 nun auf einer weiterhin steigenden Impfquote liegen.
„Auch, wenn die Kampagne in diesem Jahr Corona-bedingt wieder nicht wie üblich gefeiert werden kann und noch dazu vom russischen Angriff auf die Ukraine überschattet wird, hoffe ich, dass von unserem heutigen Treffen ein Zeichen der Zuversicht ausgehen kann“, betont Hirsch. „Als Vereine leisten LCV, LCC und GKV wichtige Brauchtums- und Jugendarbeit.“ Die Spendengelder könnten hoffentlich den Neustart und das Durchhalten bis zum Ende der Pandemie erleichtern. „Klar ist aber: Trotz jetzt anstehender Lockerungen ist das Kapitel Corona noch nicht vorbei. Nur wenn sich noch mehr Menschen impfen lassen, werden wir im nächsten Jahr wieder unbeschwert feiern und die alten Fasnachtstraditionen wiederbeleben können“, appellieren der Stadtchef und die Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Karnevalsvereine.
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.