Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt: Neun Landauer Projekte gehen beim Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar an den Start – Helferinnen und Helfer gesucht

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Ein frischer Anstrich fürs Vereinsheim, neue Sitzgelegenheiten auf dem Schulhof oder das Anlegen eines naturnahen Spielplatzes: Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ findet am Samstag, 17. September, der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) statt. Für diesen Tag können sich Vereine, Schulen, Kindertagesstätten und andere soziale Einrichtungen in der Metropolregion mit ihrem Projekt anmelden und nach ehrenamtlicher Unterstützung suchen. In der Südpfalzmetropole Landau gehen bisher neun Projekte an den Start und auch sie hoffen noch auf weitere Unterstützerinnen und Unterstützer. Wofür sie die Hilfe benötigen, haben die Projektverantwortlichen jetzt im Schulhof des Max-Slevogt-Gymnasiums (MSG) gemeinsam mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Nina Vogel von der mitveranstaltenden Agentur GO7 und der städtischen Ehrenamtsbeauftragten Angelika Kemmler der Öffentlichkeit vorgestellt. Vom Stadtchef gab es außerdem für die Projekte eine finanzielle Starthilfe von jeweils 250 Euro aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar ist ein gutes Beispiel dafür, was wir alles erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten und uns füreinander engagieren“, unterstreicht OB Hirsch. Es sei schön zu sehen, wie sich dieser Aktionstag in der Südpfalzmetropole entwickle: Seien es beim ersten MRN-Freiwilligentag noch lediglich vier Landauer Projekte gewesen, so nutzten heute zahlreiche Vereine und Einrichtungen die Möglichkeit zum gemeinsamen „Wir schaffen was!“. „Ich drücke die Daumen, dass sich viele freiwillige Helferinnen und Helfer finden und rufe die Landauerinnen und Landauer auf, sich zu engagieren und für ein Projekt zu melden: Sie tun nicht nur etwas Gutes, sondern werden auch eine Menge Spaß haben und viele nette Leute treffen“, so der Stadtchef.

Die städtische Ehrenamtsbeauftrage Angelika Kemmler fügt hinzu: „Wir haben bei uns in Landau ein sehr vielfältiges Ehrenamt und ich danke allen, die mit ihren Angeboten dazu beitragen, dass Landau eine lebenswerte Stadt ist. Für den Freiwilligentag benötigen wir rund 180 Helferinnen und Helfer, aber ich bin mir sicher, dass wir diese finden werden.“

Es ist schön, dass in diesem Jahr wieder größere Aktionen mit vielen Menschen möglich sind. Aktuell haben wir über 150 gemeldete Projekte und freuen uns auf viele weitere Aktionen“, ergänzt Nina Vogel von der Kommunikationsagentur GO7, die als Mitveranstalter den Freiwilligentag koordiniert.

Anmelden sind im Internet unter www.wir-schaffen-was.de/freiwilligentag möglich.

Und das sind die Landauer Projekte am Freiwilligentag 2022:

Das Max-Slevogt-Gymnasium möchte seinen Schulgarten verschönern, Sitzgelegenheiten aus Paletten für den Schulhof bauen, die Außenanlagen aufräumen, Klassenräume streichen und die Oberstufen-Aufenthaltsräume neu gestalten.

Die Kinder- und Jugendfarm Landau benötigt Unterstützung beim Streichen der Hütten auf ihrem Gelände. Wenn dann noch Zeit und Kapazitäten frei sind, gibt es noch andere Projekte zu erledigen, zum Beispiel die Halterung für die Hängematten erneuern, Holzunterstände aufräumen oder Obst und Gemüse ernten und dieses weiterverarbeiten.

Auch beim Horstsportverein 1950 Landau kommen Pinsel, Rolle und Farben zum Einsatz: Denn das Vereinsheim soll einen neuen Anstrich erhalten. Helferinnen und Helfer können gerne ihre Kinder mitbringen; für den Tag ist auch ein Spiel- und Sportprogramm geplant.

Die Gemeinde St. Elisabeth möchte einen naturnahen Spielplatz errichten.

Der Förderverein der Grundschule Landau-Süd sucht Freiwillige, die mithelfen, den Schulhof zu verschönern: Die Boulderwand soll neue Platten erhalten und der Boden davor geebnet werden. Es sollen neue Activity-Spiele aufgestellt, das Spielhäuschen und Sitzbänke instand gesetzt sowie die Bemalung des Schulhofbodens erneuert werden.

In Mörzheim sollen die Grillhütte und die Bänke dort gestrichen und der Grillplatz hergerichtet werden.

Die protestantische Matthäus-Kirchengemeinde möchte den Kirchenvorplatz zum Begegnungs- und Kommunikationsort gestalten und mit einem Urban Gardening-Projekt begrünen. Gesucht werden Freiwillige, die Lust am Gärtnern und kreativen Gestalten von Hochbeeten haben.

Die Landfrauen Mörlheim kümmern sich am Freiwilligentag um die Bepflanzung von öffentlichen Beeten und Baumscheiben.

Im Haus am Westbahnhof lautet das Motto „Rund um Haus und Hof“: Mithilfe der Freiwilligen soll die Gartenbühne renoviert und der Garten rund um das Haus auf Vordermann gebracht werden.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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