Seit Oktober ist Clara Hettler im Jugendbüro der Verbandsgemeinde Edenkoben. Die Sozialpädagogin ist die neue Leiterin und Nachfolgerin von Michael Kessler, der sich Ende Dezember 2023 in den Ruhestand verabschiedete.
Von einem „netten Einstand“ beim Geburtstagsfest des Klima-Arboretums und bei der Herbstaktivwoche, sprach die Leiterin des Jugendbüros. Bei einer Rundfahrt durch die Verbandsgemeinde und bei Stippvisiten in den Jugendtreffs der Gemeinden habe sie tolle erste Eindrücke sammeln können. In den ersten Wochen in der Verbandsgemeinde Edenkoben ist die Neustadterin schon viel herumgekommen: Gespräche mit Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern, Teilnahme bei der Juleica – Jugendleitercard Schulung, Teilnahme an Netzwerktreffen, etwa der Jugendförderung Edenkoben/Maikammer und dem deutsch-französischen PAMINA-Netzwerk im benachbarten Elsass. Auch auch bei der Jahrestagung der Fachkräfte kommunaler Jugendarbeit war Hettler mit dabei.
„Ich habe richtig Lust auf die Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen, all den Ehrenamtlichen, mit verschiedenen Vereinen, mit den Gemeinden, mit dem Tourismusbüro, auch mit der Seniorenbeauftragten und mit allen Akteuren der Jugendhilfe“, freut sich die Sozialpädagogin auf ihre Arbeit. „Als Jugendpflegerin der Verbandsgemeinde mit all ihren Gemeinden möchte ich einen offenen und aktiven Raum für Kinder und Jugendliche schaffen. Ich möchte Kindern und Jugendlichen die Chance geben, an der Gestaltung ihrer Lebensräume und Lebensinhalte aktiv mitzuwirken“, betont die 24-Jährige.
Bürgermeister Daniel Salm: „Wir freuen uns mit Clara Hettler eine junge und für viel Neues aufgeschlossene Kollegin gewonnen zu haben, um die gute Arbeit des langjährigen Jugendpflegers Michael Keßler erfolgreich fortsetzen zu können. Sicherlich wird Frau Hettler dabei neue Akzente setzen können, wovon dann die Kinder und Jugendliche sowie alle Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit der Verbandsgemeinde Edenkoben profitieren werden. Wir wünschen unserer neuen Jugendpflegerin bei ihrer neuen Aufgabe viel Freunde und Erfolg.“
Es gilt nun selbst aktiv zu werden, um alle Bereiche kennenzulernen und zu unterstützen, wo dies auch gewünscht ist. Wichtig sei, was die Kinder und Jugendlichen möchten, zeigt sich die Sozialpädagogin sehr offen für Wünsche, Bedarfe und Vorstellungen – ohne dabei vorhandene Strukturen verändern zu wollen. Einen enormen Bedarf sehe sie nach wie vor bei der Ferienbetreuung, die auch künftig voraussichtlich sieben Wochen Betreuung und zwei Aktivwochen umfassen werden. Auch in diesem Bereich sei sie „offen für neue Impulse“ und freut sich schon auf einen Austausch mit den Betreuerinnen.
Die Leiterin des Jugendbüros versteht sich als Kontaktstelle für die Kinder und Jugendlichen sowie als Unterstützerin für alle Akteure. Als einzelne Person etwas zu bewegen sei schwer, gemeinsam mit Mitstreitern könne vieles leichter angepackt und erreicht werden. Auf ihrer Agenda steht auch, die Präsentation des Jugendbüros auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Edenkoben zu überarbeiten und in den sozialen Medien Präsenz zu zeigen.
Die Jugendpflegerin, die ihren Bachelor der Sozialen Arbeit an der Hochschule in Mannheim abgeschlossen hat, ist in ihrer Freizeit gerne kreativ und sportlich aktiv. Interessen, die sie in ihren beruflichen Alltag miteinbringen möchte. Sie freut sich darauf, lokal vor Ort, bei einem attraktiven Arbeitgeber zu arbeiten und insbesondere auf ihre vielfältigen Aufgaben.
Text und Bild: Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben