Lea Braun wird Süddeutsche Meisterin
Ihren bisher größten Erfolg konnte Kugelstoßtalent Lea Braun am Wochenende bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe erringen. Bereits als Nummer 1 der Meldeliste angereist hielt sie dem Erwartungsdruck stand und konnte sich mit im zweiten Versuch erzielten 13,41 m den Titel in der Altersklasse WU18 sichern.
Mit dieser Weite kam sie zwar nicht ganz an ihren vor kurzem erzielten Vereinsrekord von 14,09 Meter heran, aber trotz ungewohnt glattem Kugelstoßring war Leas Sieg zu keiner Zeit gefährdet. Keine ihrer Konkurrentinnen konnte an diesem Tag die 13 Meter-Marke übertreffen.
Ebenfalls in Karlsruhe am Start war 800m-Läufer Julian Weis. Aufgrund seiner guten Meldezeit wurde Julian in den schnellsten Zeitlauf eingeteilt und musste dort mit einigen Remplern und Platzierungskämpfen auf der engen Rundbahn klarkommen. Das taktische Rennen wurde erst auf der Schlussrunde entschieden, wo Julian leider in keiner guten Position war und somit nicht um den Sieg mitkämpfen konnte. In der Addition der Zeitläufe erreichte er im Endresultat in 1:58,22 min den 11. Platz bei den Männern.
Beim 27. Stadtwerke Jugendhallen-Meeting in der Europahalle in Karlsruhe waren in den starken Teilnehmerfeldern auch einige LCO-Athleten am Start. Beim Hochsprung der M 15 kam Benji Stritzinger mit seinem Anlauf nicht so zurecht wie gewohnt, so dass er mit 1,64 m den 3. Rang belegte.
Jonathan Förster egalisierte mit 1,60 m seine persönliche Bestleistung und wurde Vierter. Im 60 m Sprint liefen beiden mit 8,33 sec. exakt die gleiche Zeit, Jakob Berens (M14) erreichte 8,72 sec. Die Zeiten reichten bei den starken Feldern leider nicht fürs Finale. Mit 4,38 m im Weitsprung konnte sich Jakob über eine neue Bestleistung freuen und belegte den 4. Platz.
In der W 15 erreichte Clara Bertram auch das Finale im Weitsprung und kam mit 4,61 m aus dem 3. Versuch auf den 6. Rang. Ihre Vorlaufzeit von 8,68 sec. über 60 m reichte ebenfalls nicht für das Finale. Niels Specht ging über 800 m in der U 20 an den Start. Nachdem er die ersten 500 m allein die Führungsarbeit machen musste, fehlte am Ende etwas die Kraft, so dass er mit 2:15,40 min. knapp 2 Sekunden über seiner Bestzeit blieb und den 4. Platz belegte.
U14 Pfalz-Hallenmeisterschaften
Bei den U14-Pfalz-Hallenmeisterschaften in Ludwigshafen erzielten die Starter des LCO bei fast allen Disziplinen neue persönliche Bestleistungen.
Im 60-Meter-Sprint der M13 erreichte Florian Schuck eine Zeit von 9,01 Sekunden, Benny Mäuslein lief 9,51 Sekunden und Johannes Kjöstvedt kam in 9,52 Sekunden ins Ziel. In der M12 verpasste Noah Biehler den Finaleinzug nur um vier Hundertstelsekunden und erzielte eine starke Zeit von 9,17 Sekunden. Eric Auer folgte ihm mit 9,44 Sekunden.
Alle fünf Jungs starteten auch im Weitsprung. Florian landete mit 4,30 Metern auf dem 5. Platz. Johannes erreichte mit 4,06 Metern ebenfalls den Endkampf. Benny Mäuslein sprang 3,80 Meter. In der M12 qualifizierte sich Noah mit einer Weite von 4,38 Metern in einem sehr starken Feld für das Finale und belegte dort den 7. Platz. Eric verfehlte knapp die 4-Meter-Marke und erzielte 3,98 Meter. Im anschließenden Hochsprung übersprang Eric 1,20 Meter und belegte den 2. Platz.
In einem taktisch geführten 800-Meter-Rennen sicherte sich Florian mit einer Zeit von 2:37,46 den 2. Platz. Johannes verbesserte seine Bestleistung aus dem Vorjahr um eine knappe Sekunde auf 2:50,85 und erreichte Platz 6.
Emina Kurz erzielte im Kugelstoßen der W13 eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung um fast einen Meter und landete mit einer Weite von 6,68 Metern auf dem 6. Platz.
In der W12 startete Nike Hermanns im 60-Meter-Sprint. Sie lief im Vorlauf eine Zeit von 9,54 Sekunden, was für den Finaleinzug reichte. Im Finale bestätigte sie ihre Zeit mit 9,55 Sekunden.
Anna Bertram hatte leider Pech: In ihrem ersten 60-Meter Lauf fiel die Zeitmessung aus, sodass sie nur 15 Minuten später eine Wiederholung über 60-Meter absolvieren musste. Sie erreichte dabei eine Zeit von 10,03 Sekunden.
Im Weitsprung landete Nike bei 3,67 Metern, während Anna eine Weite von 3,41 Metern erzielte.
Text und Bild: LCO Edenkoben