Sprache als Basis aller Integration – Beirat für Migration und Integration informiert sich bei ProfeS

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ProfeS heißt ein großer Bildungsträger in der Südpfalz, der Standorte in Landau und Germersheim unterhält. Er bietet für Schulen und Kitas, Zugewanderte, Unternehmen, Medizinerinnen und Mediziner sowie für weitere Zielgruppen zahlreiche Bildungskurse an.

Insbesondere für Geflüchtete, die in die Region und in den Landkreis Südliche Weinstraße kommen, ist ProfeS eine wichtige Anlaufstelle. Denn dort werden auch regelmäßig Deutschkurse für jedes Niveau angeboten.

Ebenso gehören Erstorientierungs-, Integrations- und Alphabetisierungskurse zum Portfolio. Der Beirat für Migration und Integration des Landkreises Südliche Weinstraße hat sich in seiner jüngsten Sitzung daher über die Tätigkeiten von ProfeS informiert.

Landrat Dietmar Seefeldt dankte den beiden ProfeS-Geschäftsführerinnen Martina Erzberger-Ries und Sandra Kiefer-Seiter, dass der Beirat in ihren Räumlichkeiten Gast sein und sich vor Ort informieren konnte.

„Sie sind ein wichtiger Partner für uns in einem wichtigen Themenfeld“, so Seefeldt. Der Vorsitzende des Beirats, Matthias Ackermann, ergänzte: „Migration und Integration stehen gesellschaftlich und politisch derzeit weiterhin in besonderem Fokus. Gerade die Arbeit von ProfeS zeigt, wie man durch Sprachkurse und Bildung einen Unterschied machen kann. Man redet immer von Integration, aber die Arbeit dazu muss in der Praxis auch gemacht werden. Sprache erlaubt, voranzukommen.“

Geschäftsführerin Sandra Kiefer-Seiter, die seit 20 Jahren bei ProfeS tätig ist, berichtete, dass derzeit knapp 30 Integrationskurse parallel liefen, außerdem sieben Erstorientierungskurse. Für letztere fehlten derzeit leider die Fördergelder, obwohl der Bedarf sehr hoch sei und diese Kurse neu Zugewanderten helfen würden, anschließende Integrationskurse eher zu bestehen. Denn man könne sich in den Orientierungskursen beispielsweise auch an eine neue „Schulsituation“ gewöhnen.

32 Schulungsräume, 105 Festangestellte und 130 Freiberufler gehörten zu Profes, so Kiefer-Seiter weiter. „Unsere Kurse finden in Präsenz, online oder im Hybridformat statt. Am Abend, am Wochenende oder tagsüber, das ist ganz unterschiedlich, um verschiedenen Bedarfen gerecht zu werden.“

Martina Erzberger-Ries, Gründerin und ebenfalls Geschäftsführerin, berichtete, dass sie vor über 26 Jahren mit einem Sprachkurs für Spätaussiedler in Germersheim begonnen habe. Ihr Unternehmen sei zwar als GmbH organisiert, aber als teilöffentliche Einrichtung anerkannt. Alle Auftraggeber seien öffentliche Einrichtungen. „Wir sind auf unserem Tätigkeitsfeld noch immer ein kleiner Träger im ländlichen Raum.“

Die meisten Kurse und ESF-Projekte zielten darauf ab, den Zugang zum Arbeitsmarkt zu verbessern. Erzberger-Ries: „Wir bieten neben den Sprachkursen unter anderem auch Anerkennungsberatung für Ärzte oder andere Berufe. Auch Berufsorientierung für junge Menschen oder Umschulungsmaßnahmen können Kunden bei uns besuchen. In vielen unserer Kurse wird mehr als nur Sprache unterrichtet.“

ProfeS heißt ein großer Bildungsträger in der Südpfalz, der Standorte in Landau und Germersheim unterhält. Er bietet für Schulen und Kitas, Zugewanderte, Unternehmen, Medizinerinnen und Mediziner sowie für weitere Zielgruppen zahlreiche Bildungskurse an. Insbesondere für Geflüchtete, die in die Region und in den Landkreis Südliche Weinstraße kommen, ist ProfeS eine wichtige Anlaufstelle. Denn dort werden auch regelmäßig Deutschkurse für jedes Niveau angeboten. Ebenso gehören Erstorientierungs-, Integrations- und Alphabetisierungskurse zum Portfolio. Der Beirat für Migration und Integration des Landkreises Südliche Weinstraße hat sich in seiner jüngsten Sitzung daher über die Tätigkeiten von ProfeS informiert.

Landrat Dietmar Seefeldt dankte den beiden ProfeS-Geschäftsführerinnen Martina Erzberger-Ries und Sandra Kiefer-Seiter, dass der Beirat in ihren Räumlichkeiten Gast sein und sich vor Ort informieren konnte. „Sie sind ein wichtiger Partner für uns in einem wichtigen Themenfeld“, so Seefeldt. Der Vorsitzende des Beirats, Matthias Ackermann, ergänzte: „Migration und Integration stehen gesellschaftlich und politisch derzeit weiterhin in besonderem Fokus. Gerade die Arbeit von ProfeS zeigt, wie man durch Sprachkurse und Bildung einen Unterschied machen kann. Man redet immer von Integration, aber die Arbeit dazu muss in der Praxis auch gemacht werden. Sprache erlaubt, voranzukommen.“

Geschäftsführerin Sandra Kiefer-Seiter, die seit 20 Jahren bei ProfeS tätig ist, berichtete, dass derzeit knapp 30 Integrationskurse parallel liefen, außerdem sieben Erstorientierungskurse. Für letztere fehlten derzeit leider die Fördergelder, obwohl der Bedarf sehr hoch sei und diese Kurse neu Zugewanderten helfen würden, anschließende Integrationskurse eher zu bestehen. Denn man könne sich in den Orientierungskursen beispielsweise auch an eine neue „Schulsituation“ gewöhnen. 32 Schulungsräume, 105 Festangestellte und 130 Freiberufler gehörten zu Profes, so Kiefer-Seiter weiter. „Unsere Kurse finden in Präsenz, online oder im Hybridformat statt. Am Abend, am Wochenende oder tagsüber, das ist ganz unterschiedlich, um verschiedenen Bedarfen gerecht zu werden.“

Martina Erzberger-Ries, Gründerin und ebenfalls Geschäftsführerin, berichtete, dass sie vor über 26 Jahren mit einem Sprachkurs für Spätaussiedler in Germersheim begonnen habe. Ihr Unternehmen sei zwar als GmbH organisiert, aber als teilöffentliche Einrichtung anerkannt. Alle Auftraggeber seien öffentliche Einrichtungen. „Wir sind auf unserem Tätigkeitsfeld noch immer ein kleiner Träger im ländlichen Raum.“ Die meisten Kurse und ESF-Projekte zielten darauf ab, den Zugang zum Arbeitsmarkt zu verbessern. Erzberger-Ries: „Wir bieten neben den Sprachkursen unter anderem auch Anerkennungsberatung für Ärzte oder andere Berufe. Auch Berufsorientierung für junge Menschen oder Umschulungsmaßnahmen können Kunden bei uns besuchen. In vielen unserer Kurse wird mehr als nur Sprache unterrichtet.“

Text und Bild: Kreisverwaltung Südliche Weinstraße

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