Die Stadt Edenkoben hat am 21. Mai all diejenigen, die sich beim traditionellen Blumenschmuckwettbewerb des vergangenen Jahres besonders positiv hervorgetan hatten, zu einem Empfang ins Museum für Weinbau und Stadtgeschichte eingeladen.
Der Ausschuss für Kultur und Heimatpflege vergab wie gewohnt Preise in verschiedenen Kategorien, wie etwa die schönste Fassade oder den schönsten Hof.
Nach der Begrüßung durch Stadtbürgermeister Ludwig Lintz nahm die für den Blumenschmuckwettbewerb zuständige erste Beigeordnete Helga Vogelgesang die Ehrung vor. Neben den Preisträgern konnte sie auch zahlreiche Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Heimatpflege im Museum willkommen heißen.
Die Bestplatzierten waren im Jahr 2023 in der Kategorie „Fassaden“ Familie Weißmann in der Berggasse, in der Kategorie „Höfe und Gärten“ Familie Füßlein in der Bahnhofstraße, in der Kategorie „Geschäfte“ Familie Flach-Brendel in der Bahnhofstraße, in der Kategorie „Gaststätten, Hotels, Pensionen“ das Gästehaus Oberhofer in der Weinstraße und in der Kategorie „Winzerhäuser“ das Weingut Marcus Schreieck in der Klosterstraße. Die Sieger konnten Preise in Form von Geschenkgutscheinen in Empfang nehmen.
Der Ausschuss hatte wie in jedem Jahr die Bewertung des Blumen- und Pflanzenschmucks vorgenommen, wobei insgesamt 97 Teilnehmer in die Endwertung kamen. Davon wurden 50 Teilnehmer mit Gutscheinen bedacht. Erste Stadtbeigeordnete Vogelgesang dankte all denen, die mit viel Sorgfalt, Mühe und Zeitaufwand für „farbenfrohe Akzente“ und somit für ein schöneres Straßenbild sorgten.
Die ehrenamtlichen Blumengießer und Pflanzenpfleger, die mit ihrem großen Engagement für eine Entlastung des städtischen Bauhofes sorgen, wurden auch im Rahmen der kleinen Feierstunde geehrt und erhielten hierfür ebenfalls Geschenkgutscheine.
In ihrer Dankesrede an die erschienenen Wettbewerbsteilnehmer wies die Beigeordnete darauf hin, dass der private Blumenschmuck vor allem in der Edenkobener Innenstadt noch verbesserungsbedürftig sei. Schon immer bemüht sich die Stadt diesen Mangel durch zahlreiche öffentliche Blumenkübel auszugleichen.
Bei der anschließenden Verlosung unter den erschienenen Preisträgern fungierte die amtierende Weinprinzessin Steffi I. als Glücksfee. Die glücklichen Gewinner konnten sich über Weinpräsente und diverse Essensgutscheine in Edenkobener Lokalen freuen.
Zum Schluss der Veranstaltung lud die Beigeordnete die geladenen Gäste bei einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein oder Traubensaft dazu ein, noch ein wenig im Museum zu verweilen.
Text und Bild: Stadt Edenkoben