Am 12. September durfte die Schulgemeinschaft der Paul-Gillet-Realschule Plus ihren Beitritt zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Pausenhof der Schule feiern.
Der Schulleiter Michael Eich wies in seiner Begrüßungsrede besonders daraufhin, dass die Demokratie angesichts der Entwicklungen der letzten Jahre wehrhaft sein müsse. Schubladendenken dürfe nicht akzeptiert werden.
Auch Verbandsbürgermeister Daniel Salm freute sich, dass sich die Realschule dem bundesweiten Projekt angeschlossen hat. Michael Landgraf, Generalsekretär der Schrifstellervereinigung PEN Zentrum Deutschland und selbst Autor, wurde als Pate für die Schule gewonnen.
Für die Schülervertretung sprachen Semih Canak und Leonie Schulzendorf. Feierlicher Höhepunkt der Feierstunde war die Übergabe der Urkunden und Schilder an die Schule und den Paten durch den Koordinator des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, Dr. David Emling.
Nach diesem offiziellen Teil nahmen die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichsten Projekten teil, die von Anja Rötzer im Vorfeld organisiert worden waren.
Die Workshops leiteten zwei Stipendiaten des Herrenhauses Edenkoben, die Schlagzeugerin Leonie Klein, die Autoren Robert Stripling und Michael Landgraf, der Poetry Slamer und Rapper Anuraj Rajarajendran, die Polizeiwache Edenkoben, der Offene Kanal Landau, die Bildungsinitiative GermanDream und die „Zeitreisen“-Stiftung Hambacher Schloss.
Text und Bild: PGRS+