Gegen 14 Uhr am Samstag, 14.12., als Andrea Knecht (Klangtherapeutin und Geschichtenerzählerin) die Vernissage im Museumshof mit großen Gong-Wirbel einläutete, waren es bereits mehr als 40 Menschen, die zunächst der spannenden Geschichten vom Entstehen der Vielfalt der Baumarten lauschten. Und es wurden immer mehr.
Unter den vielen Anwesenden konnte Museumsleiterin Sylvia Guntermann den Vorsitzenden des Heimatbundes Bernd Guntermann, als Vertreterin der Stadt Edenkoben die fürs Museum zuständige Beigeordnete Helga Vogelgesang, den Schirmherr des Projekts WALDWUNDER Landrat Dietmar Seefeldt sowie die Initiatorin Dorothea Hafer (Vorsitzende des Vereins Kunst und Kultur Leinsweiler) und zahlreiche Projektteilnehmerinnen aus Edenkoben, Landau und Neustadt begrüßen.
B. Guntermann erläuterte in knappen Worten die vielfältigen Aufgaben des Heimatbundes im Zusammenhang mit der Geschichte Edenkobens und dem Museum der Stadt und freute sich über die zahlreichen Gäste an diesem Tag.
Landrat Seefeldt hatte zwischen seinen vielen Verpflichtungen Zeit gefunden sich ein weiteres Mal an dem Zauber des WALDWUNDERs zu erfreuen, nachdem ja die erste Ausstellung im Juni 2024 mit überwältigendem Erfolg in der Kreisverwaltung in Landau stattgefunden hatte. „Es gäbe Termine, da sei man ganz froh, dass sie noch in den Zeitrahmen passten. Und diese Vernissage sei definitiv ein solcher Termin, den er sehr gerne wahrgenommen habe.“, so begrüßte er die Besucher und wünschte allen viel Freude an der Ausstellung.
Danach berichtete A. Knecht über die Entstehungsgeschichte des WALDWUNDERs, an der sie aktiv beteiligt war, bevor sie in einer weiteren Geschichte erzählte, wie die Pilze eigentlich entstanden seien. Mit den volltönenden Klängen von Gong, Klangschale und Klangstäben zog sie wieder die Zuhörer in ihren Bann.
Anschließend konnte S. Guntermann die Ausstellung offiziell für eröffnet erklären und die Besucher einladen im Speicher des Museums ins Waldwunder einzutauchen, was jeder gerne tat.
Im Laufe des Samstagnachmittags nutzten insgesamt gut 80 begeisterte Menschen die Einladung zur Vernissage und zum Glühweintreff des Heimatbundes, um das WALDWUNDER in Edenkoben zu erleben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 29.12.2024 während der Museumsöffnungszeiten zu sehen (Mi 10-12, Fr 15-18, Sa/So 14-17; Mi 25.12. geschlossen, dafür Do 26.12. geöffnet 14-17).
Für Gruppen ab 10 Personen sind individuelle Vereinbarungen möglich. Anfragen dazu bitte unter anfrage@museum-edenkoben.de oder während der Öffnungszeiten telefonisch unter der Nummer 06323 81514.
Text und Bild: Museum für Weinbau und Stadtgeschichte Edenkoben