Mit den Gedanken in Mannheim: Stadt Landau drückt tiefstes Mitgefühl aus – Zufahrtsschutzkonzept in Landau soll durch bauliche und mobile Elemente noch weiter verstärkt werden

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Mit großer Bestürzung hat die Stadt Landau vom tragischen Vorfall in Mannheim erfahren, bei dem ein Auto in eine Menschenmenge gerast ist. „Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl gelten den Opfern und ihren Angehörigen“, sagen Oberbürgermeister Dominik Geißler, Bürgermeister Lukas Hartmann und Beigeordnete Lena Dürphold.

„Mannheim ist uns nicht nur geographisch nah, sondern auch in vielerlei Hinsicht eng verbunden. Viele Landauerinnen und Landauer haben direkte Beziehungen zu dieser Stadt“, so die drei Mitglieder des Stadtvorstands.

Ordnungsdezernent Lukas Hartmann sichert zu: Die Stadt Landau wird weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Schutz und die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

„Unsere Veranstaltungen bleiben ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens und wir sind entschlossen, diese auch weiterhin mit einem Höchstmaß an Sicherheit durchzuführen“, betont er.

Die zuständigen Ämter und Abteilungen der Verwaltung treffen sich regelmäßig mit weiteren Partnern wie der Polizei und den Rettungsorganisationen, um für die Sicherheit von Veranstaltungen im städtischen Kalender zu sorgen.

Für jede Veranstaltung wird bereits jetzt und auch weiterhin ein individuelles Konzept erstellt, das auch verschiedene Katastrophenszenarien – vom Brand bis zum Anschlag – berücksichtigt. Dabei kommt bereits heute ein Zufahrtsschutz etwa durch Container oder Fahrzeuge zum Einsatz.

„Absolute Sicherheit gibt es nicht, gerade nicht bei großen Veranstaltungen und wenn Täter zum Äußersten bereit sind“, erläutert Lukas Hartmann. „Aber wir tun schon viel in Abstimmung mit der Polizei und werden künftig mit baulichen und mobilen Elementen noch mehr tun, um unsere Veranstaltungen und deren viele Besucherinnen und Besucher zu schützen.“

Bereits nach dem Anschlag von Magdeburg hatte die Stadt Landau die Arbeiten an einem neuen Zufahrtsschutzkonzept wieder aufgenommen. Diese waren zunächst zurückgestellt worden, um wichtige Entscheidungen im Bereich der Wärmeplanung abzuwarten, da viele bauliche Maßnahmen miteinander abgestimmt werden müssen.

Die Installation von baulichen und mobilen Elementen wird nun aber mit Priorität vorangetrieben – auch, da sich nach Einschätzung der zuständigen Sicherheitsbehörden die Gefahrenlage bundesweit verschärft hat.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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