„Miteinander in Landau“: Anträge für städtisches Hilfspaket können ab Donnerstag, 16. April, gestellt werden – Ehrenamt, Organisationen und Initiativen sowie freie Kulturszene im Mittelpunkt – Stadt ruft zu Spenden auf

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Durch die Krise schaffen wir es nur gemeinsam – und so ist auch das Hilfspaket, das die Stadt Landau ergänzend zu den bereits bestehenden Soforthilfemaßnahmen von Bund und Land für soziale und kulturelle Einrichtungen, freie Träger, gemeinnützige Initiativen, Hilfsorganisationen und Härtefälle ins Leben gerufen hat, mit „Miteinander in Landau“ überschrieben. Ein Teilbetrag von 250.000 Euro aus der Sonderzahlung des Landes zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wird im Rahmen des Hilfspakets schnell und zielgenau in Form von städtischen Zuschüssen ausgezahlt. Ab Donnerstag, 15. April, können Anträge gestellt werden.

Das Hilfspaket richtet sich an:

• ehrenamtliche Initiativen, die sich mit Hol-, Bring- und Lieferdiensten für besonders durch die Pandemie gefährdete Menschen engagieren,

• an Vereine aus den Bereichen Kunst, Sport oder Soziales, die insbesondere durch veränderte, nicht-kommerzielle Angebote einen Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten,

• an Organisationen des Zivil- und Bevölkerungsschutzes wie das DRK oder die Feuerwehr, die sich mit Helferinnen und Helfern sowie Material in den Dienst der Allgemeinheit stellen,

• an Organisationen und freie Träger, die Hilfs- und Beratungsangebote für Familien, etwa bei häuslicher Gewalt, anbieten,

• an Vereine und Initiativen der freien Kulturszene, die von der Corona-Krise betroffen sind

• und an Härtefälle, insbesondere Einrichtungen und Institutionen, die nicht in anderen Zuschussprogrammen berücksichtigt werden.

„Wir wollen, dass alle möglichst gut durch diese schwere Zeit kommen“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Dazu war es wichtig, überörtliche Hilfen und Förderungen zu sichten, auch, um Lücken herauszuarbeiten und vor Ort passgenaue Entscheidungen zur ergänzenden Unterstützung treffen zu können.“ Um die zur Verfügung stehende Gesamtsumme für das Hilfspaket noch zu erhöhen, sind die Landauerinnen und Landauer auch zum Spenden aufgerufen. Erste Großspenden von Firmen haben die Verwaltung bereits erreicht. „Je mehr wir an Spendengeldern dazubekommen, desto größer auch die Wirksamkeit unseres Förderprogramms“, dankt OB Hirsch.

Gespendet werden kann an einzelne Programmteile, etwa Kultur oder Ehrenamt. Die Informationen hierzu finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/zuschussprogramm. Hier können auch die Anträge abgerufen werden. Diese müssen bis spätestens 5. Mai bei der städtischen Wirtschaftsförderung vorliegen. Weitere Informationen erteilt das Team um Martin Messemer unter 0 63 41/13 20 02 bzw. jasmin.seither@landau.de.

Von Tierpatenschaften über Spenden bis zu Eintrittsgutscheinen: Zoo Landau dankt für viel Zuspruch in schwierigen Zeiten

Der Zoo Landau kann sich in den aktuellen, schwierigen Zeiten über viel Zuspruch freuen: Das Team um Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel dankt allen, die die Einrichtung in der Corona-Krise etwa über Spenden, den Kauf von Jahreskarten oder Eintrittsgutscheinen bzw. die Übernahme von Tierpatenschaften unterstützen.

Vor allem die Zahl der neu eingegangen Patenschaftsanträge sei überwältigend, teilt der Zoo jetzt mit. Und: Erstmals dürfen sich auch die Südlichen Streifengnus über gleich zwei Paten freuen. Die imposanten Tiere waren lange Jahre die einzige größere Art im Zoo, die keine Patin bzw. keinen Paten hatte.

Die Zooverwaltung bemüht sich aktuell, jeden Antrag sehr zeitnah zu bearbeiten. „Auch, wenn die dadurch entstehende finanzielle Entlastung die durch die Zooschließung bedingten Einnahmeausfälle nicht wettmachen kann: Der viele Zuspruch bedeutet auch eine enorme moralische Unterstützung für das gesamte Team“, freut sich Dr. Heckel. 

Wer eine Patenschaft für einen der rund 800 tierischen Zoobewohner übernehmen möchte, findet Informationen auf der Internetseite des Zoo-Freundeskreises unter www.zoofreunde-landau.de/Tierpatenschaften.html. Vormittags gibt die Zooverwaltung auch gerne telefonisch Auskunft unter 0 63 41/13 70 02 bzw. 0 63 41/13 70 11.

Pressemitteilungen der Stadt Landau in der Pfalz.

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