„Ich bin dankbar, dass der Hilfeleistungsantrag zur Verlängerung der Unterstützung durch die Bundeswehr in der Kontaktnachverfolgung bewilligt wurde“, zeigt sich Landrat Dietmar Seefeldt erleichtert. „Die Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten sorgt für eine spürbare Entlastung unserer Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt. Ich bin froh, dass wir bis Mitte Januar auf die Hilfe der 15 Soldatinnen und Soldaten bauen können. Das verschafft den Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitsamt auch weiterhin etwas Luft“, so Landrat Dietmar Seefeldt.
Der Landkreis Südliche Weinstraße hatte, als die Fallzahlen deutlich angestiegen sind, vorsorglich einen Hilfeleistungsantrag zur Unterstützung in der Kontaktnachverfolgung im Gesundheitsamt bei der Bundeswehr gestellt. Der Antrag wurde bis Ende November bewilligt. Mit Blick auf die Fallzahlen hat der Landkreis frühzeitig um die Verlängerung der Hilfe der Bundeswehr im Gesundheitsamt gebeten. Die Unterstützung durch die Bundeswehr wurde bis 15. Januar 2021 zugesagt: „Wir haben weiterhin den Hilfebedarf in der Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes, das zeigen auch die aktuellen Zahlen. Die Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiment 26 aus Zweibrücken sind mittlerweile eingearbeitet und verrichten wertvolle Arbeit. Dadurch sind wir in der Lage, die Kontakte von positiv Getesteten weiterhin möglichst eng nachverfolgen und entsprechende Maßnahmen zu veranlassen“, bekräftigt der Kreischef.
Neben den Soldatinnen und Soldaten sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, der Abteilungen der Kreisverwaltung und Stadtverwaltung sowie Ehrenamtliche in der Kontaktnachverfolgung eingesetzt.
Die Aufgabe der Soldaten ist es, positiv getestete Personen über ihr Ergebnis zu informieren und Folgemaßnahmen im Auftrag des Gesundheitsamtes auszusprechen. Außerdem erfragen sie Kontaktpersonen der Infizierten und treffen Folgemaßnahmen im Auftrag des Gesundheitsamtes.
„Ich möchte mich für die schnelle Zusage und die wichtige Unterstützung im Kampf gegen das Coronavirus bedanken. Es ist gut zu wissen, dass wir gemeinsam den Herausforderungen der Pandemie entgegentreten und hier zum Schutz der Menschen Infektionsketten unterbrechen können“, so Landrat Dietmar Seefeldt abschließend.