Am Mittwoch, 21. April, öffnet der Pop-up-Store der Streetwork Landau in der Königstraße zum vorerst letzten Mal seine Türen. Seit Mitte März konnten sich Bedürftige jeden Montag und Mittwoch in dem Ladengeschäft kostenlos mit gespendeter Kleidung eindecken. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat sich jetzt vor Ort selbst ein Bild von diesem Angebot gemacht.
„Die aktuelle Situation rund um das Corona-Virus verlangt von uns, dass wir kreative Lösungen finden. Der Pop-up-Store unserer Streetworkerinnen ist so eine“, zeigt sich OB Hirsch von der Aktion begeistert. Er danke natürlich den Streetworkerinnen und allen Spenderinnen und Spendern, aber auch dem Eigentümer der Geschäftsräume, der die Örtlichkeit zur Verfügung gestellt habe.
„Unsere Regale sind fast leer und wir sind froh, dass das Angebot so gut angenommen wurde“, berichten die beiden Landauer Streetworkerinnen Nina Sappert und Johanna Dreisigacker. „Wir konnten auf diese Weise unsere Klientinnen und Klienten nicht nur mit Kleidungsstücken versorgen, sondern hatten so auch die Gelegenheit zum kurzen persönlichen Austausch mit ihnen, der für unsere Arbeit zwar essentiell, aber Corona-bedingt aktuell nicht immer so einfach umsetzbar ist.“
Der Pop-up Store befindet sich in einem ehemaligen Feinkostgeschäft in der Königstraße 64 und hat seit dem 22. März immer montags und mittwochs von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Am Mittwoch, 21. April, findet das Angebot vorerst zum letzten Mal statt. Für später im Jahr ist eine Wiederholung der Aktion geplant.
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.