„Die deutlich gesunkenen Infektionszahlen und das Recht der Kinder auf Bildung sprechen eindeutig für eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht an Schulen. Daher begrüßen wir die gestrige Ankündigung der Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig, dass an Schulen statt am 21. Juni bereits am 14. Juni wieder der Präsenzbetrieb aufgenommen werden soll“, so die Landräte Dr. Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas Hirsch (LD).
In den letzten Wochen hatten sich zahlreiche Eltern und Schülerinnen und Schüler mit der Bitte an die Verwaltungschefs gewandt, eine schnelle Rückkehr zum Präsenzunterricht zu unterstützen. „Aufgrund der niedrigen Inzidenzlage erscheint es nicht nur möglich, sondern wir halten es mit Blick auf das Recht auf Bildung unserer Kinder für dringend geboten, schnellstens in den Präsenzunterricht zu wechseln. Wir hätten uns auch vorstellen können, bereits direkt nach den Ferien – wie in anderen Bundesländern –wieder mit dem vollen Präsenzunterricht zu starten, statt zunächst noch im Wechselunterricht zu bleiben“, sagen Hirsch, Brechtel und Seefeldt.
Selbstverständlich müssten weiterhin strikte Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Dann ist aus Sicht der Kreis- und des Stadtchefs der Präsenzunterricht aus infektiologischer Sicht verantwortbar. „Zudem“, so Oberbürgermeister Hirsch und die Landräte Seefeldt und Brechtel, „sind sehr viele Lehrkräfte und Mitarbeitende der Schulen zwischenzeitlich geimpft. Wir sehen die Rückkehr in die Schulen für die Kinder sehr positiv, viele der Schülerinnen und Schüler leiden sehr unter der fehlenden Struktur, dem Kontakt zu ihren Mitschülerinnen und -schülern und den Lehrkräften. In der aktuellen Situation ist jeder Tag, an dem wieder Präsenzunterricht stattfindet, für die Kinder und Jugendlichen ein wichtiger Schritt zurück zu einem stabilen Alltag.“
Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadt Landau in der Pfalz.