Baustellenbesuch: Feuerwehrhaus Hainfeld wird größer – die Bauarbeiten ziehen sich noch hin

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Wer am Gebäude der Feuerwehr Hainfeld vorbei kommt, weiß es längst: die Bauarbeiten ziehen sich noch hin.

Waren die Arbeiten für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses im September vergangenen Jahres zügig gestartet, kamen sie im neuen Jahr ins Stocken. Die schlechten Wetterverhältnisse im Januar und Februar sorgten für erste Verzögerungen bei der Dachdeckung. Ausfälle aufgrund der Corona-Pandemie und durch Krankheiten wie auch Terminüberschneidungen mit anderen weiteren Aufträgen machten der dafür beauftragten Firma zu schaffen und führten zu weiteren Verzögerungen auf der Baustelle.

Die Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten konnten nun beendet werden. Es kann weiter gehen mit den Verputzarbeiten und anschließend kann Elektro, Heizung und Sanitär in Angriff genommen werden. Der Innenausbau wird überwiegend in Eigenleistung durch die Feuerwehr Hainfeld durchgeführt, so Architekt Kristoph Rheinwalt.

Circa 50 Quadratmeter groß wird der Anbau, der künftig dem Feuerwehrauto Platz bieten wird. Die so freigewordene Fläche im bestehenden Feuerwehrhaus bietet dann Raum für die Umkleide und die Spinde. So können sich die Feuerwehrkameradin und die 20 Feuerwehrkameraden im Einsatzfall gefahrlos umziehen. Mit dieser Maßnahme wird den Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz Folge geleistet. Die Kosten der Maßnahme sind mit 220.000 Euro im Haushalt veranschlagt. Mit der Fertigstellung wird Anfang November gerechnet.

Text: Ivonne Trauth, Bild: Kristoph Rheinwalt

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