Die Impfquoten in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße steigen weiter langsam, aber kontinuierlich an – das geht aus dem aktuellen Monitoring hervor, das das Land Rheinland-Pfalz jetzt vorgelegt hat. Demnach sind in Landau 75,73 Prozent der Erwachsenen erst- und 71,06 Prozent bereits zweitgeimpft; in SÜW haben 70,52 Prozent der Erwachsenen bereits ihren ersten und 66,34 Prozent ihren zweiten „Piks“ erhalten. Das entspricht einem Zuwachs von knapp einem Prozent bei den Erstimpfungen und mehr als zwei Prozent bei den Zweitimpfungen im Vergleich zur Vorwoche.
Erfreulich: „Das After-Work-Impfen, das wir bisher einmal in unserem gemeinsamen Impfzentrum angeboten haben, ist auf positive Resonanz gestoßen – mit 333 Menschen, die sich an diesem Tag ohne Termin impfen ließen“, informieren OB Thomas Hirsch und der Erste Kreisbeigeordnete Georg Kern. An „normalen Tagen“ werden in der Einrichtung am Standort Landau meist rund 150 Personen ohne Termin geimpft.
Die Devise, um sicher durch den Herbst zu kommen, laute weiter „Ärmel hoch“, machen der OB und der Vertreter des Landrats deutlich. Ihr Dank gilt in diesem Zusammenhang auch den Apotheken in Stadt und Kreis, die seit wenigen Tagen mit Plakaten in ihren Schaufenstern für das Impfen werben.
Im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße wird weiter immer wochentags von 8 bis 14 Uhr ohne Termin geimpft. Das nächste After-Work-Impfen findet am Freitag, 20. August, statt. Auch dann öffnet die Einrichtung in der Landauer Albert-Einstein-Straße bis 21 Uhr; zudem macht ein Foodtruck mit Burgern und Pommes der Gaumenfreunde aus Edenkoben Halt auf dem Gelände. Bitte beachten: Das Impfen ist kostenlos, Essen und Getränke sind es nicht. Beim ersten After-Work-Impfen hatte das Team des Büros für Tourismus der Stadt Landau unterstützt von der Metzgerei Alexander Weisbrod Paninis, Waffeln und Co. angeboten.
Wer sich am Standort Landau impfen lassen möchte, bringt bitte nach Möglichkeit Impfausweis, Personalausweis und, falls vorhanden, Krankenkassenkarte mit. Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren müssen von mindestens einer Sorgeberechtigten bzw. einem Sorgeberechtigten begleitet werden. Von der bzw. dem zweiten Sorgeberechtigten muss eine entsprechende Einverständniserklärung vorliegen. Im Ausnahmefall kann auch eine dritte Person die Minderjährige oder den Minderjährigen begleiten, etwa die Großmutter oder der Großvater. Dann muss aber eine Einverständniserklärung beider Sorgeberechtigter mitgebracht werden.
Aus dem aktuellen Impfquoten-Monitoring geht hervor, dass bislang rund 230 Jugendliche unter 18 Jahren in Landau und rund 640 Jugendliche unter 18 Jahren in SÜW gegen Corona geimpft wurden.
Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße.