Der Impfbus kommt wieder nach Landau: Unter dem Motto „Impfen ist die beste Verteidigung“ steht er am Samstag, 30. Oktober, auf Initiative der DLRG Landau in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes von 10 bis 17 Uhr vor der Jugendstil-Festhalle. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßen das Engagement des Vereins ausdrücklich und appellieren an alle Noch-nicht-Geimpften ab zwölf Jahren, von der Möglichkeit eines schnellen, unkomplizierten und kostenlosen „Piks“ Gebrauch zu machen.
„Die aktuelle Lage zeigt, dass die Impfung das Risiko für schwere Verläufe und Corona-bedingte Todesfälle verringert und uns somit allen wieder mehr Normalität ermöglicht“, machen OB und Bürgermeister deutlich. „Wir danken der DLRG Landau, dass sie mit ihrem Engagement den Bürgerinnen und Bürgern eine weitere Chance gibt, sich unkompliziert impfen zu lassen und somit sich und andere vor dem Virus zu schützen.“
„Unser Impfangebot richtet sich an Personen aller Altersgruppen, besonders jedoch an die Kinder und Jugendlichen, die aufgrund der Stiko-Empfehlung erst verspätet die Möglichkeit zu einer Impfung bekommen haben“, erklärt Simon Nichterlein, Vorsitzender der DLRG Landau. „Vor allem ihnen möchten wir mit der Aktion die Gelegenheit geben, sich schnell und unkompliziert gegen das Corona-Virus zu schützen und so u.a. auch wieder ohne Risiko am Vereinssport teilhaben zu können.“
Wichtig: Bei der Impfung von Jugendlichen bis einschließlich 15 Jahre sind das Einverständnis der Impflinge sowie die Begleitung von mindestens einer sorgeberechtigten Person nötig. Bei Jugendlichen ab 16 Jahren ist eine schriftliche Einwilligung der Eltern notwendig. An den Impfstationen wird für die 12- bis 17-Jährigen ausschließlich der mRNA-Impfstoff von BioNTech verabreicht, der entsprechend für diese Altersgruppe von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassen ist. Interessierte müssen keinen Termin vereinbaren, Personalausweis und entsprechende Einverständnisse müssen vorgezeigt werden, um die Impfung zu erhalten.
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.