Zwischen Innovation und Tradition: Rund 180 Expertinnen und Experten kommen bei internationaler Rebenzucht-Fachtagung in der Landauer Jugendstil-Festhalle zusammen

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Geballte Weinbau-Expertise in der Jugendstil-Festhalle: Noch bis Freitag tauschen sich beim XIII. International Symposium on Grapevine Breeding and Genetics rund 180 Expertinnen und Experten für Rebenzucht in der Landauer Veranstaltungslocation aus und stellen ihre neuesten Forschungserkenntnisse vor. Das Thema der Fachtagung lautet „Pioneering Wines (PIWIs) – Innovation and Tradition“.

„Die Stadt Landau mit ihrer Jugendstil-Festhalle ist ein sehr schöner Kongress- und Tagungsstandort und wir als größte weinbautreibende Gemeinde Deutschlands freuen uns natürlich sehr, jetzt diese hochkarätigen Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt zum Thema Rebenzucht bei uns begrüßen zu dürfen“, unterstreicht Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Die Fachleute sind aus Frankreich, Spanien und Italien, aber auch aus Australien, Armenien, den USA und Südafrika in die Südpfalzmetropole gekommen, um darüber zu sprechen, wie traditionelle Weinsorten zum Beispiel durch neue Züchtungstechniken verbessert werden können, aber auch, wie resistente Neuzüchtungen entstehen können – alles Themen, die mit Blick auf den Klimawandel und den Forderungen nach nachhaltigem Weinbau große Bedeutung haben.“ Der Stadtchef wünscht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine erfolgreiche Veranstaltung, fruchtbare Diskussionen und hofft, dass sie – etwa beim Exkursionstag – auch Gelegenheit haben, die Stadt Landau und die Umgebung zu genießen.

Ausrichter der Tagung in der Jugendstil-Festhalle ist das Fachinstitut für Rebenzüchtung des Julius Kühn-Instituts (JKI) am Standort Geilweilerhof in Siebeldingen. Schirmherren sind das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Internationalen Organisation für Rebe und Wein. Weitere Infos sind auch online unter https://gbg2022.julius-kuehn.de zu finden.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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