Schon seit vielen Jahren ist es Tradition, dass die Preisträger des Blumenschmuckwettbewerbs sowie die ehrenamtlichen Blumenpfleger in einer kleinen Feierstunde im Museum für Weinbau- und Stadtgeschichte geehrt werden. Bei hochsommerlichen Temperaturen fand die Veranstaltung in diesem Jahr im angenehm kühlen Museumskeller statt.
Bei seiner Begrüßung dankte Stadtbürgermeister Ludwig Lintz all denen, die mit viel Sorgfalt, Mühe und Zeitaufwand für farbenfrohe Akzent“ und somit für ein schöneres Straßenbild sorgten. Neben den Preisträgern konnte er auch zahlreiche Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Heimatpflege im Museum begrüßen. Anschließend nahm die für den Blumenschmuck zuständige Beigeordnete Helga Vogelgesang die Ehrung vor.
Der städtische Ausschuss hatte wie in den Vorjahren die Bewertung des Blumen- und Pflanzenschmucks vorgenommen, wobei 58 Teilnehmer mit Gutscheinen bedacht wurden.
Die Bestplatzierten waren in 2021 in der Kategorie „Höfe und Gärten“ das Ehepaar Hartkopf in der Rappenstraße, in der Kategorie „Fassaden“ das Ehepaar Weißmann in der Berggasse, in der Kategorie „Winzerhäuser“ das Weingut Fitz-Schneider in der Klosterstraße und in der Kategorie „Geschäfte“ Familie Flach-Brendel in der Bahnhofstraße. Die Sieger konnten Preise in Form von Geschenkgutscheinen in Empfang nehmen.
Beigeordnete Vogelgesang bedauerte es, dass in den Kategorie „Gaststätten, Hotels, Pensionen und Weinstuben“ keine Gruppensieger ermittelt werden konnten.
Die ehrenamtlichen Blumengießer und Pflanzenpfleger, die mit ihrem großen Engagement für eine Entlastung des städtischen Bauhofes sorgen, wurden ebenfalls im Rahmen der kleinen Feierstunde geehrt und mit Geschenkgutscheinen bedacht. In ihrer Dankesrede an die zahlreich erschienenen Wettbewerbsteilnehmer wies die Beigeordnete darauf hin, dass der private Blumenschmuck vor allem in der Edenkobener Innenstadt nur sehr spärlich vorhanden sei und dieser Mangel durch die zahlreichen öffentlichen Blumenkübel ausgeglichen werde müsse.
Urlaubsbedingt konnte die amtierende Edenkobener Weinprinzessin Fine I. nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Für die fehlende Weinprinzessin half die „gute Seele des Museums“, Sylvia Guntermann, bei der anschließenden Verlosung und der Stadtbürgermeister fungierte als „Glücksfee“. Die glücklichen Gewinner konnten sich über Weinpräsente und Gutscheine für Restaurantbesuche freuen.
Text und Fotos: Rathaus Edenkoben