Mit beeindruckender Mehrheit verabschiedeten die vereinten Nikoläuse bei Ihrer letzten Vollversammlung am Nordpol eine Resolution, die besagt, dass der „Wandertag der Nikoläuse“ – dessen Umsetzung 2021 nur unter starken pandemiebedingten Auflagen möglich war – in diesem Jahr wiederholt werden muss.
Lediglich der Abgeordnete der Osterinseln stimmte dagegen. Zuvor versuchte er noch mit einem flammenden Appell den Beschluss zu verhindern, da seiner Ansicht nach Weihnachten völlig überbewertet würde. Seine Argumente verfingen im Plenum jedoch nicht. Im Nachgang reichte der Vertreter zwar noch eine Protestnote ein, da er sich aufgrund seines abweichenden äußerlichen Aussehens diskriminiert sieht. Damit wird sich nun ein Ausschuss befassen müssen. Die Gültigkeit des Beschlusses wird davon nicht berührt.
Als Ausrichter der Veranstaltung fügt sich der PWV Sankt Martin dem Votum und lädt daher am Sonntag dem 4. Dezember um 13 Uhr Nikoläuse und Nikoläusinnen, Nikoläuschen und Nikoläusinchen jedweder Couleur zum „Wandertag der Nikoläuse“ ein.
11 km und 420 Höhenmeter sind auf der Route zu bewältigen. Dazwischen erfolgt eine Einkehr im „Haus an den Fichten“.
Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass im Wald zufällig auch ein Menschenkind unterwegs ist, empfiehlt es sich, etwas Gebäck (als vegane Variante wahlweise auch Apfel, Nuss und Mandelkern) dabei zu haben. Es soll schließlich ein guter Eindruck hinterlassen werden. Bleibt das Kind aus, werden die Plätzchen einfach selbst gegessen.
Unterwegs werden verschiedene Glühweine verkostet (Becher nicht vergessen!), um nach getaner Arbeit am Heiligen Abend die richtige Wahl treffen zu können. Ein alkoholfreier Punsch ist selbstverständlich auch dabei.
Wichtiger Hinweis: Um zu verhindern, dass sich Menschenvolk unter die Wandergruppe mischt, bitten wir darum, als geheimes Erkennungszeichen eine rote Nikolausmütze zu tragen.
FAKTENCHECK: Vielen unbekannt, ist die „United Nikolaus Organisation“ die eigentliche Dachorganisation der „Vereinten Nationen“ mit Ihren vielfältigen Wirkungsbereichen. Im Logo der „Vereinten Nationen“ gibt es einen versteckten Hinweis darauf: Dort steht der Nordpol im Mittelpunkt. Zudem lassen sich aus dem Credo der „United Nikolaus Organisation“ (Lukas 2:14) die Ziele der „Vereinten Nationen“ zweifelsfrei ableiten.