DRK-Testcenter Schließung nach 387 Tagen – Besonderer Rückblick der
ehrenamtlichen – Großer Dank an Inge Vonnieda
Freimersheim – dnb – Einen besonderen Rückblick auf ein besonderes Jahr
nahmen die Ehrenamtlichen, die zwischen 2. Dezember 2021 und 23. Dezember
2022, also an 387 Tagen, in der DRK-Teststelle in Freimersheim gut 7500
Tests abgenommen und ausgewertet haben. An jedem Tag, ob an den Wochenenden
oder Feiertagen, waren aus dem Team von 15 Frauen und ein Mann immer
zwischen 18 und 19 Uhr im Haus der Gemeinde Freiwillige für alle da, die an
Corona erkrankt waren, Freitestungen benötigten oder Bescheinigungen, dass
sie nicht erkrankt waren, um beispielsweise liebe Angehörige in
Krankenhäusern oder Pflegeheimen zu besuchen oder auch an Veranstaltungen im
Innenraum teilnehmen wollten.
Bei einem gemeinsamen Umtrunk ließen das Team im Beisein von Daniel Salm,
Ortsbürgermeister und Bürgermeister der Verbandsgemeinde, und dem
zuständigen 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde und gleichzeitigem
Vorsitzenden des DRK-Vereins Edenkoben, die aufregende Zeit Revue passieren.
Der große Andrang beim Start machte in den ersten Monaten die Nutzung der
beiden Räume im Haus der Gemeinde notwendig und den Einsatz von je zwei
Testerinnen und zwei Personen an der Anmeldung. An manchen Tagen waren in
der kurzen Öffnungszeit gut 50 Tests durchzuführen! Später kamen noch die
PCR-Schnelltests hinzu.
Niemand hätte einerseits gedacht, dass die Arbeit so lange gebraucht wird
und andererseits kam es den meistern Ehrenamtlichen viel länger vor.
Sowohl Daniel Salm als auch Eberhard Frankmann würdigten den persönlichen
Einsatz aller Ehrenamtlichen, darunter drei Mütter mit ihren Töchtern sowie
Klaus und Inge Vonnieda mit zwei Töchtern. Ein ganz großes Dankeschön
sprachen beide Inge Vonnieda aus, die sich für die Einrichtung in
Freimersheim stark gemacht und damit den Freimersheimerinnen und
Freimersheimern, aber auch unzähligen Personen aus den Nachbargemeinden
einen zentralen Anlaufpunkt ermöglicht hatte und mit großem persönlichen
Einsatz für die Terminplanung und alle organisatorischen Belange zuständig
war. Mit einem großen Applaus bedankten sich alle Anwesenden bei Inge
Vonnieda, die neben ihrem Beruf und ihren Verpflichtungen als Chorleiterin
diesen weiteren Einsatz brachte.