Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die schon seit vielen Jahren Tag ein und Tag aus in Gefahren- und Notsituationen immer da sind, trafen sich im Ratssaal der Verbandsgemeinde Edenkoben. Zu einem Ehren- und Auszeichnungsabend hatten der Erste Beigeordnete und Brandschutzdezernent Eberhard Frankmann, Wehrleiter Bernd Sturn und der stellvertretende Wehrleiter Andy Haag eingeladen. Es war ein freudiges Wiedersehen beim ersten Treffen in der Verbandsgemeindeverwaltung nach dreijähriger Pandemie-Pause.
Die Freiwillige Feuerwehr sei ein Verbund verschiedener Fachleute, die in unterschiedlichen Bereichen – sei es Alter, Erfahrung oder Fähigkeiten – zusammenwirken, sich ehrenamtlich einbringen. Die 456 Frauen und Männer üben, bilden sich weiter und auf den neuesten Stand der Technik, zeigen bei Alarmierungen schnellen und professionellen Einsätzen und fördern die Kameradschaft – all das um den Dienst an der Allgemeinheit sicherzustellen – das verdiene Respekt, Anerkennung und Auszeichnungen, so Frankmann.
Für 40-jährige Feuerwehrzugehörigkeit wurden Hermann Eberle (Burrweiler) und Alfred Hornbach (Weyher) mit der Goldenen Ehrenmedaille der Verbandsgemeinde Edenkoben ausgezeichnet.
Für 30-jährige Feuerwehrzugehörigkeit erhielten Knut Fader (Rhodt), Martin Titz (Venningen) die Silberne Ehrenmedaille der Verbandsgemeinde Edenkoben.
Für 25-jährige Feuerwehrzugehörigkeit mit dem Silbernen Feuerwehrzeichen des Landes Rheinland-Pfalz geehrt wurden: Lothar Graf (Weyher), Thomas Schardein (Kleinfischlingen), Achim Danner (Rhodt), Bernd Textor, Michael Rheinwalt, Matthias Glaser und Jens Barth (alle aus Hainfeld).
Für 20-jährige Feuerwehrzugehörigkeit mit der Bronzenen Ehrenmedaille der Verbandsgemeinde ausgezeichnet wurden Christian Centner (Edenkoben), Christoph Krieger (Rhodt) und Daniel Lutz (Venningen)
Für zehnjährige Feuerwehrzugehörigkeit erhielten Gina-Irina Wach (Edenkoben) und Philipp Nichterlein (Rhodt) eine Urkunde.
Per Handschlag für den Feuerwehrdienst verpflichtet wurden: Mathias Stohr (Gommersheim) und Regina Bachtler (Burrweiler).
Nach den Ehrungen ist vor dem Feurwehrball: Denn nach drei Jahren Pause wird das große Treffen der Feuerwehrfamilie von den Hainfelder Kameraden ausgerichtet werden.
In einer Gedenkminute erinnerten sich die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner an den kürzlich verstorbenen Kameraden Marcel Keller aus Rhodt. In vielerlei Hinsicht sei Keller eine Bereicherung für die Verbandsgemeinde, die Feuerwehr und die Ortsgemeinde Rhodt gewesen.
Text und Bilder: Ivonne Trauth