Da tut sich was: Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann besuchen Baustellen an Landauer Grundschulen

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Besuche in den Grundschulen Thomas Nast, Wollmesheimer Höhe und Michael Ende in Queichheim standen jetzt für Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und GML-Dezernent Lukas Hartmann auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit dem Werkleiter des städtischen Gebäudemanagements Stephan Hirth, dessen Stellvertreter Markus Baumgärtner und Schulamtsleiter Ralf Müller drückten sie aber nicht die Schulbank, sondern informierten sich über den Fortgang der Baustellen in diesen drei Landauer Schulen.

Schuldezernent Dr. Ingenthron, einst selbst Schüler auf der „WoHö“, betont: „Nirgendwo wirkt sich Bevölkerungswachstum so unmittelbar aus wie an den Schulen. Wir als Stadt Landau zeichnen für die Schulgebäude verantwortlich – eine Pflichtaufgabe, die wir mit großer Freude erfüllen.“ Dazu investiere die Stadt Landau im Haushaltsjahr 2023 rund 10,5 Mio. Euro in die Schulinfrastruktur. „Wir geben viel Geld aus, um die Schulen in Landau zu modernisieren, zu erweitern und somit an die Entwicklungen der Zeit anzupassen. Ein Schwerpunkt ist dabei die Erweiterung der Grundschulen. Bauen für die Bildung – es kann kaum eine sinnvollere und nachhaltigere Investition für ein Gemeinwesen geben als in Kita- und Schulbauten“, ist er sich mit GML-Dezernent Lukas Hartmann einig.

An der Thomas-Nast-Grundschule wird zurzeit anschließend an das bestehende Schulgebäude ein dreigeschossiger Erweiterungsbau errichtet. „Wir bauen fünf zusätzliche Unterrichtssäle, außerdem einen Mehrzweckraum, eine Mensa, eine behindertengerechte Toilette und einen Aufzug“, informiert GML-Dezernent Hartmann. „So schaffen wir knapp 1.200 Quadratmeter zusätzliche Fläche für die Schule.“ Und das ist auch dringend nötig: „Unsere Schulentwicklungsplanung zeigt für den Schulbezirk Thomas Nast einen starken Zuwachs an Schülerinnen und Schülern – von 58 Einschulungskindern im Schuljahr 2019/2020 auf 94 gemeldete Einschulungskinder im Schuljahr 2024/2025“, betont Schuldezernent Dr. Ingenthron. Das neue Gebäude wurde aus Stahlbeton gebaut und erhält eine moderne Wärmedämmung und Lüftung sowie im Innern Akustikdecken, LED-Leuchten und interaktive Schultafeln. Die Rohbauarbeiten sind bereits abgeschlossen. Derzeit erfolgen die Zimmerarbeiten, danach sollen die Dacharbeiten erfolgen. Zum neuen Schuljahr soll alles fertig sein.

Bei der Erweiterung der Grundschule Wollmesheimer Höhe sind die Rohbauarbeiten, die Dachabdichtung, der Estrich, die Fenster, der Innenputz und die Rohinstallation der Technikgewerke im Neubau bereits abgeschlossen. Aktuell laufen die Fliesen- und Trockenbauarbeiten. Die Grundschule „WoHö“ wird dreizügig ausgebaut, sodass sie künftig über 12 Klassenräume für die Schulkinder der Umgebung verfügt. Energetisch entspreche der Erweiterungsbau als Energie-Plus-Bau dem neuesten Stand, so GML-Dezernent Hartmann. Der Neubau soll an die vorhandene Heizungsanlage angeschlossen werden. Damit können die neuen Räume mit der vorhandenen Wärmepumpe, durch Erdsonden und Photovoltaik energieeffizient beheizt werden. Die Arbeiten sollen zu Beginn des neuen Schuljahrs 2023/2024 abgeschlossen sein.

Auch in Queichheim steht der Rohbau für Erweiterung der Michael-Ende-Grundschule schon. Der zweigeschossige Teil erhält ein Satteldach mit Photovoltaikanlage. Der eingeschossige Mehrzweckraum auf der Nordseite bekommt ein begrüntes Flachdach. Der Eingang erfolgt über die Nordseite: Dort befindet sich ein Foyer, an das ein Mehrzweckraum, zwei Klassenräume, die Bibliothek, eine barrierefreie Toilette sowie das Treppenhaus angebunden sind. Für die barrierefreie Erschließung führt ein Aufzug vom Foyer in das 1. Obergeschoss, wo sich neben drei Klassenräumen ein Elternsprechzimmer und weitere Toilettenräume befinden. Im Dachgeschoss wird die Haustechnik untergebracht. Geheizt wird über Luft-/Wasser-Wärmepumpen. Gerade wird der Wegering um das neue Gebäude herum gepflastert. Zum neuen Schuljahr sollen die Kinder der Michael-Ende-Grundschule ihre neuen Unterrichtsräume beziehen können.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.

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