Sehr wichtige Funktion als einer von über 50 Trägervereinen der Ökumenischen Sozialstation Edenkoben-Herxheim-Offenbach
Freimersheim – dnb – Der Krankenpflegeverein hat auch 2022 wieder Mitglieder durch Todesfälle oder Wegzug verloren, mehr als eingetreten sind. Eine unschöne Entwicklung, wie Pfarrerin Elke Wedler-Krüger, die derzeitige Vorsitzende des seit Gründung 1977 ökumenisch aufgestellten Vereins aus den drei Gäugemeinden Altdorf, Böbingen und Freimersheim, betonte. Denn die Grundlagen der Sozialstationen sind die Krankenpflege- oder Elisabethenvereine als Träger, die mit ihrem Beitrag von 18,50 Euro pro Mitglied die diese stützen.
Der Jahresbeitrag hier im Verein beläuft sich auf 19 Euro für Ehe- oder Lebenspartner oder Familien mit Kindern unter 18 Jahren und bringt in dieser relativ geringen Summe viele Vorteile, unter anderem, dass man aufgrund der bestehenden Mitgliedschaft auch im entstehenden Hilfefall direkt Unterstützung erhält und, nach einer Wartezeit von drei Jahren, bei allen Leistungen, die nicht durch Pflegeversicherung oder Krankenkasse abgedeckt sind, eine zeitlich unbegrenzte Vergünstigung von 25 Prozent erhält.
Auf den Verein und seine wichtige Arbeit macht Pfarrerin Wedler-Krüger auch bei Instagram, Facebook und WhatsApp aufmerksam.
Da der Verein in jedem Jahr aus seinem Vermögen sowohl die ambulante als auch stationäre Hospizarbeit mit je 250 Euro unterstützt – auch in diesem Jahr legte die Mitgliederversammlung dies fest – reduziert sich aufgrund der bisherigen Zinslage das angesammelte Vermögen, berichtete Rechnerin Monika Rüffel. Der Verein hat insgesamt 199 Mitglieder: 58 aus Altdorf, je 69 aus Böbingen und Freimersheim sowie drei aus anderen Orten.
Sehr ausführlich informierten Kriminalhauptkommissarin Tanja Olf und Polizeihauptkommissar Rayk Schomburg vom Polizeipräsidium Rheinpfalz – Zentrale Prävention – die sehr interessierten Anwesenden im Anschluss zu den Themen „Prävention bei Betrug am Telefon – Enkeltrick, falsche Polizeibeamte etc.“
