Wie sieht die Zukunft der Innenstadt aus? Diese Frage beschäftigt aktuell nicht nur die Stadt Landau, sondern wird bundesweit diskutiert und von unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren bearbeitet.
So hat auch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen eine Forschungsstudie zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und des Online-Handels auf den Einzelhandel in Auftrag gegeben. Landau hat das Glück, als eine von sechs deutschen Städten für die Fallstudie ausgesucht worden zu sein. Als ein Baustein der Untersuchung haben Landauer Gewerbebetreibende sowie die Bürgerinnen und Bürger noch bis 14. Mai die Möglichkeit, an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Die Befragungen wurden erstmalig im Juni 2022 durchgeführt und gehen nun in die zweite Runde. Die Teilnahme an der Online-Umfrage ist unter www.bit.ly/3Jr7jMO möglich. Zum Forschungsprojekt: Mit der ExWoSt-Studie wollen die HafenCity Universität Hamburg, die Technische Universität Hamburg-Harburg und das Beratungsbüro Junker + Kruse aus Dortmund eine systematische Analyse der aktuellen Situation des stationären Einzelhandels und des Online-Handels sowie deren Bedeutung für die Städte vornehmen.
Zusätzlich sollen beschleunigende Effekte der Pandemie in die Bewertung einbezogen werden. Die Analyse beinhaltet die Betrachtung der Angebots- und der Nachfragesituation. Die Sekundäranalysen und Datenerhebungen werden durch Input und Bewertungen von Expertinnen und Experten ergänzt und mit einem forschungsbegleitenden Arbeitsausschuss abgestimmt. Abschließend sollen die Chancen und Potenziale für die Gestaltung des zu erwartenden Strukturwandels auf der kommunalen Ebene herausgearbeitet und entsprechende Handlungsansätze entwickelt werden.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt gibt es online unter www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/programme/exwost/Studien/2021/innenstadt-online-handel/01-start.html.
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.
